Erinnerung an die Deportation der Deutschen in der Sowjetunion vor 75 Jahren

Am 28. August jährte sich die Deportation der Wolgadeutschen in der Sowjetunion zum 75. Mal. Bei mehreren Gedenkveranstaltungen wurde in Berlin an dieses in der deutschen Öffentlichkeit wenig bekannte Ereignis erinnert. 
Unsere OV-Mitglieder Ottilie Klein, Dr. Philipp Lengsfeld MdB und Walter GauksUnsere OV-Mitglieder Ottilie Klein, Dr. Philipp Lengsfeld MdB und Walter Gauks
In Folge des deutschen Überfalls wurden die Wolgadeutschen an verschiedene Orte in der Sowjetunion deportiert, wo sie teilweise bis in die 50er Jahre leben mussten. Viele von ihnen fanden schließlich den Weg nach Deutschland.

Der Auftakt der Gedenkveranstaltung fand in der Akademie der Konrad-Adeanauer-Stiftung u.a. mit dem Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière, statt. Bei der Kranzniederlegung auf dem Parkfriedhof in Berlin-Marzahn hielt der Berliner Innensenator Frank Henkel eine der Ansprachen. Unser Ortsverband war mit Ottilie Klein, Dr. Philipp Lengsfeld MdB und Walter Gauks vertreten.